Wir durften drei Wochen am Meer hausen. Früh steht man auf. Dem Ruf der Kinder folgend. Noch ist es dunkel draussen. Es bleibt Zeit, Milch zu wärmen und Kaffee zu brühen. Dann tauchen langsam die Konturen der Landschaft aus der Dunkelheit auf. Die eine Hälfte stein- und dorndurchsetzte Hügel und steile Klippen. Die andere Hälfte nichts als Meer. Das Haus hat eine Schwelle, die zur Terasse führt. Jedes gute Haus hat eine Schwelle. Um sich hinzusetzen. Genau zu dieser Zeit des Tages.
Die Wochen waren so friedlich wie wir es uns nur wünschen können. Das Wetter war freundlich (meist), die Kinder waren glücklich und gesund (meist) und die Wellen waren grossartig (meist). Wir denken mit viel Freude an die Zeit in den Algarven zurück.